Hey, es ist tut mir Leid, dass auch dieser Eintrag so spaet kommt, aber ich finde echt keine Zeit, all das zu berichten, was ich eigentlich will.
Na gut, heute ist Homecoming dran, leider auch schon 3 Wochen her.
Die ganze Woche ist eine spirit week, jeder Tag bekommt ein eigenes Motto. Der Montag war roll-out-of-bed day, und die Leute hatten teilweise wirklich Schlafanzuege und aehnliches an. Dann kam ein klassesnspezifisches Motto, unseres war Tropical, die Junior hatten Afrika, die Sophomores Aegypten und die Freshman Texas, das wahrscheinlich einfachste Motto. Mittwoch war wacky wednesday, also nur so verrueckte und gar nicht zu einander passende Sachen. Donnerstag war der spirit day, das heisst nur die Schulfarben. Wenn man sich so anzieht, zaehlen die 2nd period teacher in jeder Klasse die Schueler und man bekommt Punkte dafuer.
Donnerstag wurden alle Stunden gekuerzt, und wir hatten eine assembly. Man trifft sich da eingentlich nur in der Turnhalle, hat Anfeuerungsrufe und einem wird irgendwas erzaehlt. Ausserdem wird der Homecoming Court vorgestellt und Homecoming King and Queen. Nachmittags ist dann die Parade, nicht nur alle Jahrgaenge und Teams, sogar andere Schulen vertreten sind, und durch die Stadt zum Stadium ziehen. Dort war dann unser Homecoming Football Game gegen West Lynn, unseren Erzrivalen. Natuerlich haben wir gewonnen, so gehoert sich das auch(naja, ich habe auch von einigen Austauschschuelern gehoert, dass die ihrs verloren haben, was dann schon etwas peinlich ist. Wie auch immer, der Freitag war dann jedenfalls frei, weil abends der dance ist, prinzipiell eine grosse Party in der Turnhalle, was dann nicht so wirklich Partystimmung aufkommen laesst.
Vorher bin ich mit ein paar Freunden essen gewesen, das ist so ueblich, und so ziemlich alle Restaurants in der Gegend waren ueberfuellt, bei gut 2500 Schueler ja auch irgendwie verstaendlich. Von dort gings dann zum Dance, der von 8-11 ging, was auch etwas gewoehnungsbeduerftig war. An sich war es aber nicht schlecht, die Musik(Hp-Hop) hat mich nur etwas gewundert, und man ist halt anderes erwartet, gerade wenn das in so einer Groesse organisiert wird.
So, das war Homecomin. Ansonsten geht es mir sehr gut hier. Tut mir Leid, dass ich mich nicht so viel melde, aber mir fehlt wirklich einfach die Zeit, und die scheiss Zeitverschiebung macht das auch nicht einfacher.
Ab naechste Woche fange ich an mit dem Schwimmteam, bedeutet 5-mal pro Woche trainieren, immer nach der Schule.
Das war erstmal fuer heute, aber ihr hoert bald wieder von mir. Hier spaetestens in einem Monat...
Gruesse an die Heimat
Max
Freitag, 29. Oktober 2010
Dienstag, 5. Oktober 2010
Mal was fuer zwischendurch!
Hey,
ich weiss, es hat etwas laenger gedauert, bis ich hier mal wieder was gepostet hat, aber die Schule strengt echt an.
Mein Schultag beginnt mit Spanisch, eine meiner echt einfachen Klassen. Naja, Sprachen werden hier halt nicht so gross geschrieben....
Dann gehts weiter zu 20th Century Studies, oder in Deutschland auch Geschichte genannt. Da habe ich den coolsten Lehrer wahrscheinlich auf der ganzen Welt. Manchmal reden wir einfach mal die ganze Stunde lang nur mit ihm. In der Freiarbeitszeit duerfen wir alles machen, Ipod hoeren, Hausaufgaben fuer andere Faecher, egal. Dafuer ist sein Bewertungssystem auch haerter. Dann kommt Lunch, bei mir leider schon um 10.15 Uhr. Weil die Schule so riesig(2600 Schueler) ist,wird die Schule in 2 Gruppen geteilt, je nachdem Lehrer, den man hat. Fuer mich gibts dann also Fruehstueck, Mittagessen kann man das nicht nennen ;)
Anschliessend American Literature bei der schlimmsten Lehrerin. Die Frau ist Mexikanerin und unterrichtet Englisch. hoert sich zwar etwas rassistisch an, das sagt aber die ganze Schule. Ist ungefaehr so, als wenn dir eine Tuerkin die deutsche Sprache beibringen will.
Naja, dann kommt Cell Biology, die Klasse macht echt Spass.
Und in meiner letzten Stunde des Tages kommt dann Pre Calculus, mein wahrscheinlich haertestes Fach. Ich habe ernsthaft im ersten Test eine 6 geschrieben! Hatte irgendwie was... :D
Naja, es ist hier relativ spaet, und weil gerade Homecoming Spirit Week, gibt es weitere Ausfuehrungen, wenn das Wochenende vorbei ist.
Beste Gruesse aus dem schoenen Oregon
Max
ich weiss, es hat etwas laenger gedauert, bis ich hier mal wieder was gepostet hat, aber die Schule strengt echt an.
Mein Schultag beginnt mit Spanisch, eine meiner echt einfachen Klassen. Naja, Sprachen werden hier halt nicht so gross geschrieben....
Dann gehts weiter zu 20th Century Studies, oder in Deutschland auch Geschichte genannt. Da habe ich den coolsten Lehrer wahrscheinlich auf der ganzen Welt. Manchmal reden wir einfach mal die ganze Stunde lang nur mit ihm. In der Freiarbeitszeit duerfen wir alles machen, Ipod hoeren, Hausaufgaben fuer andere Faecher, egal. Dafuer ist sein Bewertungssystem auch haerter. Dann kommt Lunch, bei mir leider schon um 10.15 Uhr. Weil die Schule so riesig(2600 Schueler) ist,wird die Schule in 2 Gruppen geteilt, je nachdem Lehrer, den man hat. Fuer mich gibts dann also Fruehstueck, Mittagessen kann man das nicht nennen ;)
Anschliessend American Literature bei der schlimmsten Lehrerin. Die Frau ist Mexikanerin und unterrichtet Englisch. hoert sich zwar etwas rassistisch an, das sagt aber die ganze Schule. Ist ungefaehr so, als wenn dir eine Tuerkin die deutsche Sprache beibringen will.
Naja, dann kommt Cell Biology, die Klasse macht echt Spass.
Und in meiner letzten Stunde des Tages kommt dann Pre Calculus, mein wahrscheinlich haertestes Fach. Ich habe ernsthaft im ersten Test eine 6 geschrieben! Hatte irgendwie was... :D
Naja, es ist hier relativ spaet, und weil gerade Homecoming Spirit Week, gibt es weitere Ausfuehrungen, wenn das Wochenende vorbei ist.
Beste Gruesse aus dem schoenen Oregon
Max
Mittwoch, 8. September 2010
East Coast Trip & High School
Hey,
wie ihr seht, bin ich gut angekommen.
Mein kleiner Ostkuestentrip war super. Nachdem ich die Gruppe dann auch mal am Frankfurter Flughafen gefunden hatte und wir ueber dem grossen Teich waren, gings ins Hotel. Unsere Reisegruppe bestand aus 16 Personen, alle aus Deutschland, davon 2 Typen. Dementsprechend hatten wir ein Viererzimmer fuer uns und jeder sein eigenes Doppelbett. Unsere abendliche Tour fuehrte uns dann zum Times Square, wo wir das erste Mal shoppen gingen und dann zum Abendessen ins Planet Hollywood. Es folgte noch ein kleiner Ausflug auf das Empire State Building, bis wir dann endlich gegen 23 Uhr Ortszeit ins Bett durften.
Am naechsten Tag stand ein Ausflug zur Freiheitsstatue und Ellis Island an, gefolgt von der Wall Street und Ground Zero. Danach hatten wir Freizeit, den ich mit einer kleineren Gruupe im Central Park und bei erneutem ausgiebigem Shopping verbrachten. Zu Abend assen wir diesmal im Hardrock Cafe, auch wenn sich das Menue kein bisschen geaendert hatte. Darauf folgte eine weitere Freizeit am Times Square, bis es ins Bett ging. Am naechsten Tag fuhren wir dann nach Philadelphia, wo wir gut eine Stunde Aufenthalt hatten und dementsprechend leider nicht so viel sahen. Nach weiteren 3 Stunden Fahrt kamen wir in Washington, D.C. an und unser erstes Ziel war der Arligton Cemetery, welcher genau genommen noch in Virginia liegt. Nach dem Abklappern der diversen Monumente und unzaehliger Denkmaeler sowie dem weissen Haus kamen wir an unserem Hotel an und verbrachten dort die dritte Nacht. Am naechsten Tag fuhren wir zu den Smithsonian Museen, an denen wir gut 5 Stunden Freizeit, die wir neben der Besichtigung zweier Museen und dem Mittagessen ausschliesslich zum Entspannen nutzten. Nach dem Abendessen in einem italienischen Restaurant schauten wir uns eine Comedyshow im JFK-Center an, in dessen Show die Zuschaer mit eingebunden wurden.
Am Morgen darauf wurden wir in zwei Haelften geteilt: Die einen, die frueh flogen, mussten dirkt zum Flughafen und einchecken, und die zweite Gruppe durfte noch das Capitol besichtigen, bevor sie einchecken mussten. Da ich den letzten Flug erwischt hatte, fuhr ich noch mit zum Capitol und checkte schlussendlich 6 Stunden zu frueh ein. Nach laengerer Wartezeit und 6 Stunden Flug kam ich dann in Portland, 20:45 Uhr Ortszeit.
Heute hatte ich meinen ersten Tag in der High School. Der richtige erste fuer alle ist eigentlich erst morgen, doch fuer die frehman und new students war heute ein Orientierungstag. Insgesamt sind noch 7 weitere Austauschschueler an der Schule, allesamt Maedchen, davon 2 aus China, eine jeweils aus Daenemark, Chile, Spanien, Frankreich, Spanien und Serbien. Die Schule ist echt gross, aber alle waren echt nett. Jeder hat einem geholfen, es gab sogar extra die sog. link crew, die den Neuen hilft, ihre Raeume zu finden. Nachdem ich in die Schule kam habe ich erstmal mit dem counsellor meinen Stundenplan fertig gemacht, der relativ dem Deutschen aehnelt, denn leider hatte ich keinen Platz fuer die fun classes. Immerhin wurde ich zu einem Senior, weil das an ehesten meinem Leistungsstand entspricht. Dann bekam ich einen Spind, indem ich meine ueberdimensional grossen Buecher verstaut habe, jedoch brauchte ich erstmal 15 Minuten, bis ich das Teil aufhatte und ich gehoerte zu den Schnellen unter den Neuen... Nach einer Tour durch die Schule und einem pep rallye assembly, wo man sich in der Sporthalle trifft und irgendetwas lauthals herumschreit, gabs Lunch und eine15-minuetige Einfuhrung in alle seine Klassen. Bei den meisten Lehrer war ich nahezu alleine, da die Seniors erst morgen Schule haben und so bis auf in meiner Spanischklasse niemand da war. Um 14:50 Uhr war der Unterricht, wenn man das so nennen darf, dann vorbei und ich fuhr mit dem Bus nach Hause, wo ich gut 1 Stunde spaeter ankam.
So, das wars erstmal fuer heute, morgen berichte ich euch von meinem echten ersten Tag, falls die Hausaufgaben nicht zu viel sind.
wie ihr seht, bin ich gut angekommen.
Mein kleiner Ostkuestentrip war super. Nachdem ich die Gruppe dann auch mal am Frankfurter Flughafen gefunden hatte und wir ueber dem grossen Teich waren, gings ins Hotel. Unsere Reisegruppe bestand aus 16 Personen, alle aus Deutschland, davon 2 Typen. Dementsprechend hatten wir ein Viererzimmer fuer uns und jeder sein eigenes Doppelbett. Unsere abendliche Tour fuehrte uns dann zum Times Square, wo wir das erste Mal shoppen gingen und dann zum Abendessen ins Planet Hollywood. Es folgte noch ein kleiner Ausflug auf das Empire State Building, bis wir dann endlich gegen 23 Uhr Ortszeit ins Bett durften.
Am naechsten Tag stand ein Ausflug zur Freiheitsstatue und Ellis Island an, gefolgt von der Wall Street und Ground Zero. Danach hatten wir Freizeit, den ich mit einer kleineren Gruupe im Central Park und bei erneutem ausgiebigem Shopping verbrachten. Zu Abend assen wir diesmal im Hardrock Cafe, auch wenn sich das Menue kein bisschen geaendert hatte. Darauf folgte eine weitere Freizeit am Times Square, bis es ins Bett ging. Am naechsten Tag fuhren wir dann nach Philadelphia, wo wir gut eine Stunde Aufenthalt hatten und dementsprechend leider nicht so viel sahen. Nach weiteren 3 Stunden Fahrt kamen wir in Washington, D.C. an und unser erstes Ziel war der Arligton Cemetery, welcher genau genommen noch in Virginia liegt. Nach dem Abklappern der diversen Monumente und unzaehliger Denkmaeler sowie dem weissen Haus kamen wir an unserem Hotel an und verbrachten dort die dritte Nacht. Am naechsten Tag fuhren wir zu den Smithsonian Museen, an denen wir gut 5 Stunden Freizeit, die wir neben der Besichtigung zweier Museen und dem Mittagessen ausschliesslich zum Entspannen nutzten. Nach dem Abendessen in einem italienischen Restaurant schauten wir uns eine Comedyshow im JFK-Center an, in dessen Show die Zuschaer mit eingebunden wurden.
Am Morgen darauf wurden wir in zwei Haelften geteilt: Die einen, die frueh flogen, mussten dirkt zum Flughafen und einchecken, und die zweite Gruppe durfte noch das Capitol besichtigen, bevor sie einchecken mussten. Da ich den letzten Flug erwischt hatte, fuhr ich noch mit zum Capitol und checkte schlussendlich 6 Stunden zu frueh ein. Nach laengerer Wartezeit und 6 Stunden Flug kam ich dann in Portland, 20:45 Uhr Ortszeit.
Heute hatte ich meinen ersten Tag in der High School. Der richtige erste fuer alle ist eigentlich erst morgen, doch fuer die frehman und new students war heute ein Orientierungstag. Insgesamt sind noch 7 weitere Austauschschueler an der Schule, allesamt Maedchen, davon 2 aus China, eine jeweils aus Daenemark, Chile, Spanien, Frankreich, Spanien und Serbien. Die Schule ist echt gross, aber alle waren echt nett. Jeder hat einem geholfen, es gab sogar extra die sog. link crew, die den Neuen hilft, ihre Raeume zu finden. Nachdem ich in die Schule kam habe ich erstmal mit dem counsellor meinen Stundenplan fertig gemacht, der relativ dem Deutschen aehnelt, denn leider hatte ich keinen Platz fuer die fun classes. Immerhin wurde ich zu einem Senior, weil das an ehesten meinem Leistungsstand entspricht. Dann bekam ich einen Spind, indem ich meine ueberdimensional grossen Buecher verstaut habe, jedoch brauchte ich erstmal 15 Minuten, bis ich das Teil aufhatte und ich gehoerte zu den Schnellen unter den Neuen... Nach einer Tour durch die Schule und einem pep rallye assembly, wo man sich in der Sporthalle trifft und irgendetwas lauthals herumschreit, gabs Lunch und eine15-minuetige Einfuhrung in alle seine Klassen. Bei den meisten Lehrer war ich nahezu alleine, da die Seniors erst morgen Schule haben und so bis auf in meiner Spanischklasse niemand da war. Um 14:50 Uhr war der Unterricht, wenn man das so nennen darf, dann vorbei und ich fuhr mit dem Bus nach Hause, wo ich gut 1 Stunde spaeter ankam.
So, das wars erstmal fuer heute, morgen berichte ich euch von meinem echten ersten Tag, falls die Hausaufgaben nicht zu viel sind.
Mittwoch, 1. September 2010
Der letzte Tag
So, dass ist mein erster Post in meinem Amerikablog. Hier werde ich euch das ganze Jahr lang mit den neuesten Informationen und Bilder versorgen.
Heute ist mein letzter Tag angebrochen. Der Koffer ist gepackt, das Handgepäck fast und ist gut 5 1/2 Stunden gehts nach Steinhude, um von dort aus morgen nach Hannover zu fahren. Nach einem Zwischenstopp gehts dann nach New York, um von dort aus die Ostküste etwas zu bereisen, bevor ich weiter nach Portland, Oregon fliege.
Die letzten Tage standen ganz im Zeichen vom Abschied. Angefangen von einer kleinen Partywoche weiter zum Steinhuder Abschied mit Freunden und Familie, dem Anschauen des bisher kitschigsten Step Up bis hin zur Überraschungsabschiedsparty gestern Abend. Vielen Dank an alle Beteiligten für diese wirklich schönen Tage, insbesondere an die Organisatoren der Feier gestern, mit der ich gar nicht mehr gerechnet hätte.
Für heute möchte ich mich an diesem Punkt etwas kurz fassen, es gibt schließlich noch Sachen einzupacken und letzte Vorbereitungen zu treffen. Der nächste Eintrag sollte aber nicht lange auf sich warten lassen, spätestens in Oregon City erzähle ich euch von meinem Ostküstentrip.
Bis dahin,
Max
Heute ist mein letzter Tag angebrochen. Der Koffer ist gepackt, das Handgepäck fast und ist gut 5 1/2 Stunden gehts nach Steinhude, um von dort aus morgen nach Hannover zu fahren. Nach einem Zwischenstopp gehts dann nach New York, um von dort aus die Ostküste etwas zu bereisen, bevor ich weiter nach Portland, Oregon fliege.
Die letzten Tage standen ganz im Zeichen vom Abschied. Angefangen von einer kleinen Partywoche weiter zum Steinhuder Abschied mit Freunden und Familie, dem Anschauen des bisher kitschigsten Step Up bis hin zur Überraschungsabschiedsparty gestern Abend. Vielen Dank an alle Beteiligten für diese wirklich schönen Tage, insbesondere an die Organisatoren der Feier gestern, mit der ich gar nicht mehr gerechnet hätte.
Für heute möchte ich mich an diesem Punkt etwas kurz fassen, es gibt schließlich noch Sachen einzupacken und letzte Vorbereitungen zu treffen. Der nächste Eintrag sollte aber nicht lange auf sich warten lassen, spätestens in Oregon City erzähle ich euch von meinem Ostküstentrip.
Bis dahin,
Max
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